Spaß, Entwicklung & Teamgeist

Unsere Zukunft trägt Blau-Weiß

Bei Fortuna Halberstadt wachsen nicht nur Talente, sondern Persönlichkeiten. Von den Bambinis bis zur A-Jugend stehen bei uns Spaß, Fairplay und echter Teamgeist im Mittelpunkt. Hier findest du nicht nur Mitspieler, sondern Freunde fürs Leben.

Unsere Leitlinien

Unser Anspruch

Unser Ausbildungskonzept steht auf zwei festen Säulen: Sportliche Kompetenz nach DFB-Standards und Persönlichkeitsentwicklung nach Fortuna-DNA. Wir bilden keine „Fußball-Roboter“ aus, sondern selbstbewusste Teamplayer, die auf und neben dem Platz Verantwortung übernehmen.

1. Das Fundament: Unsere Werte (Die Fortuna-DNA)

Bevor wir über Taktik sprechen, sprechen wir über Haltung. Ein Spieler des SV Fortuna Halberstadt ist erkennbar – auch ohne Trikot.

  • 🔵⚪ Gemeinschaft & Loyalität: Wir gewinnen zusammen, wir verlieren zusammen. Wir lassen niemanden zurück. Der Verein ist unsere sportliche Heimat, und wir behandeln unser Umfeld (Trainer, Mitspieler, Gelände) mit Respekt.

  • 💪 Wille & „Stehaufmännchen“-Mentalität: Unsere Vereinsgeschichte lehrt uns: Es geht nicht darum, nie hinzufallen, sondern immer wieder aufzustehen. Wir vermitteln den Kindern, dass Fehler Helfer sind und dass Einsatz wichtiger ist als Talent.

  • 🤝 Fairplay & Respekt: Wir kämpfen um jeden Zentimeter Rasen – aber immer fair. Der Gegner ist sportlicher Konkurrent, kein Feind. Der Schiedsrichter ist Partner des Spiels.

2. Die sportliche Ausbildung (Nach DFB-Leitlinien)

Wir unterteilen unsere Ausbildung in drei klare Phasen, die aufeinander aufbauen.

Phase 1: Der spielerische Einstieg (G- bis E-Junioren) Motto: „Erleben & Entdecken“ Hier steht der Spaß und die Bewegung im Vordergrund. Wir wollen die Straßenfußballer-Mentalität wecken.

  • Sportlich: Vielseitige Bewegungsschule, beidfüßiges Spielen, Dribbeln, kleine Spielformen (Funinho), viele Ballkontakte. Keine festen Positionen – jeder darf stürmen, jeder muss verteidigen.

  • Persönlich: Freude an der Bewegung entwickeln, sich in eine Gruppe integrieren, erste Regeln akzeptieren (Pünktlichkeit, Begrüßung).

Phase 2: Das goldene Lernalter (D- bis C-Junioren) Motto: „Lernen & Verfeinern“ In diesem Alter sind Kinder am aufnahmefähigsten. Wir legen die technische und taktische Basis.

  • Sportlich: Systematische Technikschulung (Passen, Schießen, Ballannahme in Bewegung), Einführung in die Individual- und Gruppentaktik (1-gegen-1, Raumaufteilung), Schnelligkeit und Koordination.

  • Persönlich: Selbstvertrauen stärken, Umgang mit Sieg und Niederlage lernen, Kritikfähigkeit entwickeln, Teamgeist leben („Einer für alle“).

Phase 3: Der Leistungsbereich (B- bis A-Junioren) Motto: „Leisten & Führen“ Der letzte Schliff vor dem Herrenbereich. Hier wird der Fußball intensiver, schneller und komplexer.

  • Sportlich: Mannschaftstaktik, spezialisiertes Positionstraining, Wettkampfhärte, Athletik und Fitness, Übergang zum Seniorenbereich.

  • Persönlich: Verantwortung übernehmen (z.B. als Kapitän oder Pate für jüngere Teams), Disziplin, Zielstrebigkeit, Identifikation mit dem Gesamtverein.

3. Unser Ziel: Der „komplette“ Fortune

Unser größter Erfolg ist nicht der Pokal in der Vitrine, sondern wenn ein A-Jugendspieler stolz das Trikot unserer 1. Herren überstreift und sagt: „Ich bin hier zu Hause.“

Wir wollen Spieler ausbilden, die:

  1. Technisch und taktisch gut geschult sind.

  2. Mental stark und widerstandsfähig sind.

  3. Den Verein im Herzen tragen und sich engagieren.

SV Fortuna Halberstadt – Wo aus kleinen Kickern große Persönlichkeiten werden.

Der SV Fortuna Halberstadt versteht Kinder- und Jugendschutz als zentrale Aufgabe und Verantwortung. Ziel ist es, allen jungen Mitgliedern ein sicheres, respektvolles und förderndes Umfeld zu bieten, in dem sie ihre sportlichen und persönlichen Fähigkeiten entwickeln können. Das Konzept dient als verbindliche Grundlage für alle Vereinsmitglieder, Trainer, Betreuer und Funktionäre.

1. Zielsetzung

Der Verein verpflichtet sich, Kinder und Jugendliche vor körperlicher, seelischer und sexualisierter Gewalt zu schützen. Darüber hinaus soll ein Klima der Wertschätzung, Offenheit und Teilhabe geschaffen werden.

2. Grundprinzipien

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen basiert auf folgenden Leitlinien:

  • Respekt und Gleichbehandlung unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder sozialem Status.
  • Transparenz in Abläufen und Entscheidungen.
  • Partizipation von Kindern und Jugendlichen an Vereinsprozessen.
  • Verbindlichkeit: Alle Mitglieder akzeptieren und leben die Regeln des Schutzkonzepts.
3. Prävention

Um Risiken vorzubeugen, setzt der Verein auf klare Regeln und Maßnahmen. Dazu gehören ein verpflichtender Verhaltenskodex für Trainer und Betreuer, die Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses für alle Personen mit direktem Kontakt zu Kindern und Jugendlichen sowie regelmäßige Schulungen zu Themen wie Kindeswohl, Grenzachtung und digitale Medien. Nähe und Distanz werden klar geregelt, etwa durch das Verbot von Einzeltrainings in abgeschlossenen Räumen oder unangemessenen Berührungen. Auch die digitale Kommunikation erfolgt ausschließlich über transparente Vereinskanäle.

4. Strukturen und Verantwortlichkeiten

Der Verein benennt eine Jugendschutzbeauftragte oder einen Jugendschutzbeauftragten, die bzw. der als zentrale Ansprechperson fungiert. Zusätzlich stehen Vertrauenspersonen für Kinder und Jugendliche zur Verfügung. Der Verein arbeitet eng mit externen Fachstellen wie Jugendamt, Beratungsstellen und Sportverbänden zusammen.

5. Melde- und Interventionsverfahren

Der Verein stellt niedrigschwellige Möglichkeiten zur Verfügung, um Vorfälle oder Sorgen zu melden – anonym oder direkt. Der Ablauf ist klar definiert:

  1. Eingang der Meldung
  2. Erste Einschätzung durch den Jugendschutzbeauftragten
    – Dominique Breßling (Tel.: 0151-20433963)
  3. Einbindung externer Fachstellen bei Bedarf
  4. Dokumentation und Rückmeldung an Betroffene

Bei akuten Gefährdungen wird sofort gehandelt, insbesondere durch die Trennung von Kind und möglichem Täter bis zur Klärung der Sachlage.

6. Kommunikation und Kultur

Der Verein fördert eine offene Gesprächskultur, in der Kinder und Jugendliche jederzeit Sorgen äußern können. Eltern werden regelmäßig in Informationsveranstaltungen über das Schutzkonzept informiert. Das Konzept wird öffentlich zugänglich.

7. Evaluation und Weiterentwicklung

Das Schutzkonzept wird regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst. Feedbackrunden mit Kindern, Eltern und Trainern dienen der Weiterentwicklung. Gesetzliche Vorgaben und gesellschaftliche Entwicklungen werden kontinuierlich berücksichtigt.

8. Verpflichtungserklärung

Alle Trainer, Betreuer und Funktionäre verpflichten sich zur Einhaltung des Schutzkonzepts. Damit wird die Verantwortung jedes Einzelnen betont und die Verbindlichkeit des Konzepts gesichert.

Jugendmannschaften

Unsere Teams

Unser Nachwuchs

Unsere Lernziele

MannschaftAltersklasseTrainingsortSchwerpunkte (nach DFB-Konzept)
G & F-Juniorenbis 7 JahreAugust-Heine-Weg

• Umfassende Bewegungsschule
• Spaß & Freude am Ballspiel
• Technisch-spielerische Vielseitigkeit
• Freude am Mannschaftssport
• Viele Ballkontakte & Funinho

E-Junioren8-10 JahreAugust-Heine-Weg• Technisch-spielerische Vielseitigkeit
• Viele Spiele & Ballkontakte
• Festigung der Grundtechniken
D-Junioren11-12 JahreAugust-Heine-Weg• Fußballspezifische Grundlagen
• Spielerische Fitnessschulung
• Techniktraining im Detail
C-Junioren13-14 JahreBurchardianger• Fußballspezifische Grundlagen
• Taktische Grundformationen
• Erweiterte Fitness & Technik
B-Junioren15-16 JahreBurchardianger• Beginnendes Spezialisierungstraining
• Positionsspezifische Technik
• Gruppen- & Mannschaftstaktik
A-Junioren17-18 Jahre • Wettkampfspezifisches Training
• Positionsspezifik & Athletik
• Übergang zum Herrenbereich